Mitglieder

Lisa Bayer

Lisa Bayer war wissenschaftliche Mitarbeiterin und ist Doktorandin am Lehrstuhl von Prof. Dr. Dr. Hauke Brettel und ist heute in der Strafvollzugabteilung des Justizministeriums von Rheinland-Pfalz tätig.

Zuvor war sie Rechtsanwältin mit den Tätigkeitsschwerpunkten Strafvollzugs- und Vollstreckungsrecht und in der Straffälligenhilfe tätig; davor im Hessischen Strafvollzug als Abteilungsleitung.

Neben Ihrer juristischen Tätigkeit war Lisa Bayer im Jugendstrafvollzug als Coach für junge Strafgefangene bei der Entlassungsvorbereitung tätig und übernimmt Lehraufträge an der Justizakademie im Bereich Strafvollzugrecht.

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Dipl.-Psych. Marcus Müller

Marcus Müller ist Diplom-Psychologe, Psychologischer Psychotherapeut, Fachpsychologe für Rechtspsychologie (BDP/DGPs) sowie anerkannter Supervisor für Rechtspsychologie. Er ist als therapeutischer Leiter der Forensisch-Psychiatrischen Ambulanz Mainz und als wissenschaftlicher Mitarbeiter der Abteilung Forensische Psychiatrie und Psychotherapie der Universitätsmedizin Mainz tätig. Seine Forschungsschwerpunkte liegen in der Diagnostik und Therapie von Gewalt- und Sexualstraftätern sowie bei kriminalprognostischen Instrumenten und evidenzbasierten Verfahren zur Erfassung von Psychopathologie. Als forensisch-psychologischer Sachverständiger, Dozent und Supervisor ist er insbesondere in den Bereichen Kriminalprognose und Schuldfähigkeit aktiv.

 

 

 

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Prof. Dr. Wolfgang Retz

Professor Dr. Wolfgang Retz ist seit 2013 Leiter der Forensischen Psychiatrie und Psychotherapie an der Universitätsmedizin Mainz. Seine wissenschaftlichen Schwerpunkte als Universitätsprofessor für Forensische Psychiatrie und Psychotherapie liegen in den Bereichen der Neurobiologie und Therapie disruptiver Verhaltensstörungen, der Affektregulation und Impulskontrolle bei Gewaltstraftätern, der Diagnostik und Therapie der Aufmerksamkeitsdefizit/Hyperaktivitätsstörung bei Erwachsenen sowie der Entwicklung und Validierung standardisierter Skalen in der Psychiatrie.

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Jun.-Prof. Dr. Anika Gomille (geb. Hoffmann)

Anika_Hoffmann(1)[1]Dipl.-Soz., Dipl.-Jur. Anika Gomille studierte Soziologie und Rechtswissenschaft an den Universitäten Mainz und Frankurt am Main. Nach ihrer Tätigkeit als Wissenschaftliche Mitarbeiterin an der Universität Mainz - an den Lehrstühlen "Soziologische Theorie und Gender Studies" bei Prof. Dr. S. Hirschauer (2008-2012), "Kriminologie, Strafrecht, Jugendstrafrecht und Strafvollzugsrecht" bei Prof. Dr. Dr. M. Bock (2012-2014) sowie im Bereich Kommunikation, Öffentlichkeitsarbeit und PR des Zentrums für Interdisziplinäre Forensik (2014-2015) - arbeitete sie bei der Kriminologischen Zentralstelle in Wiesbaden (2015-2020). Ihre Forschungsschwerpunkte liegen in den Bereichen Rechtssoziologie, interdisziplinäre kriminologische (insb. Grundlagen-) Forschung, Theorien des abweichenden Verhaltens und Methoden der empirischen Sozialforschung.

Seit April 2020 ist sie Juniorprofessorin für Rechtssoziologie an der Universität Siegen.

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Dr. Christoph Schallert

Dr. Christoph Schallert, Fachanwalt für Strafrecht, Sozialtrainer (KST®/RAP®/PPC).
Schwerpunkte: Kriminologische Einzelfall-Diagnostik und daraus abgeleitete Interventionspraxis, Kriminologische Dimensionen des Jugendstraf- und Jugendstrafvollzugsrechts, Psychologie im Strafverfahren

Kontakt
Johannes-Gutenberg-Universität
Zentrum für interdisziplinäre Forensik
Forum universitatis 3
Raum 02-406
55128 Mainz

06131 39-22030
0178 612220-3

ch.schallert(at)uni-mainz.de

 

Tätigkeitsschwerpunkte

Zentrum für interdisziplinäre Forensik (ZIF)

Angewandte Kriminologie (MIVEA)

Lehrveranstaltungen: Strafverteidigung, Psychologie im Strafrecht (gemeinsam mit Dipl.-Psych. Dr. Alexander Schmidt), Arbeitsgemeinschaft Strafverfahrensrecht (für Beifachstudierende), Kriminologisch fundierte Interventionen

Mitarbeit in der Lehre: Angewandte Kriminologie, Betäubungsmittelstrafrecht aus interdisziplinärer Sicht, Sachverständige im Strafverfahren, Jugendstrafrecht, Strafvollzugsrecht

Fortbildungen für Praktiker aus Jugendhilfe und Strafrechtspflege (Angewandte Kriminologie, Jugendstrafrecht, Umgang mit Jugendlichen)

Kriminologisches Forum, MIVEA-Tag

 

Berufsbezogene Mitgliedschaften

Zentrum für interdisziplinäre Forensik (ZIF) an der J|GU

Deutsche Vereinigung für Jugendgerichte und Jugendgerichtshilfen (DVJJ)

Kriminologische Gesellschaft (KrimG)

Bundesarbeitsgemeinschaft Positive Peer Culture

Internationale Gesellschaft für Menschenrechte (IGFM)

 

Vorträge und Fortbildungen 2024 (außerhalb des universitären Lehrangebotes)

MIVEA-Grundkurs (Forensische Kriminologie) in Bernau am Chiemsee

Forensisch-kriminologischer Fallworkshop in Zürich

Praktiker-Fortbildung "Kontakt statt Konflikt" in der JVA Bernau am Chiemsee

Praktiker-Fortbildung "Respekt.Kultur.Resilienz" am Sozialpädagogischen Fortbildungsinstitut Berlin-Brandenburg, Berlin

Praktiker-Fortbildung (gemeinsam mit Prof. Dr. Dr. H. Brettel) "Kriminologische Grundlagen des Jugendstrafrechts" in Kooperation mit dem rheinland-pfälzischen Justizministerium und der Rechtsanwaltskammer Koblenz

 

Veröffentlichungen

Strafrecht trifft Mensch und Kamel. Berufsorientiertes Praxislernen beim Kriminologisch fundierten Sozialen Training, in: Gutenberg Lehrkolleg der Johannes Gutenberg-Universität Mainz / Marie-Theres Moritz (Hrsg.): Employability als Ziel universitärer Lehre. Innovative Lehrprojekte an der JGU, Bielefeld: UniversitätsVerlagWebler 2015, S. 35-46

Konfrontation trifft RAP. Plädoyer für kultivierte Konfrontationen im richtigen Augenblick, in: ajs-Informationen 1/2015, S. 4-7

gemeinsam mit Julia Schuler und Patrick Bopp: Soziales Training kann man "hören" - oder machen. Das Lehr-Projekt "Kriminologisch fundiertes Soziales Training", in: stud. iur., Zeitschrift der Fachschaft Jura an der JGU, Ausgabe WS 2014/15, S. 20-22

Lernen von Projekt Chance: KonTrakt - ein Wohngruppenkonzept für den geschlossenen Jugendstrafvollzug, in: Rössner/Wulf (Hrsg.), Wahr.Haft.Leben - 10 Jahre Strafvollzug in freien Formen; Tübinger Schriften und Materialien zur Kriminologie (TÜKRIM), Tübingen 2014

gemeinsam mit Sebastian Sobota: Schieflage die II. - Risiken und Nebenwirkungen des geltenden BtMG, in: Strafverteidiger 11/2013, S. 724-728

Das Konfrontative Soziale Training, in: Weidner/Kilb (Hrsg.), Handbuch Konfrontative Pädagogik. Grundlagen und Handlungsstrategien zum Umgang mit aggressivem und abweichendem Verhalten. Weinheim und München: Juventa Verlag 2011, S. 140-146

zusammen mit Michael Bock: Erziehung im geschlossenen Jugendstrafvollzug. Das Wohngruppenkonzept KonTrakt in der JVA Wiesbaden, in: Sanders/Bock (Hrsg.), Kundenorientierung - Partizipation - Respekt. Neue Ansätze in der Sozialen Arbeit. Wiesbaden: VS Verlag 2009, S. 239-277

Demokratisierung und Selbstverwaltung; Das Wohngruppenkonzept „KonTrakt“ in der JVA Wiesbaden in seinen juristischen, kriminologischen und pädagogischen Bezügen, Mainz 2008

Erkennen krimineller Gefährdung und wirksames Eingreifen. Die Methode der idealypisch-vergleichenden Einzelfallanalyse in der Praxis; in: DVJJ-Journal 1998, S. 7-23

(als Mitherausgeber): Projektgruppe Nordhorn: NORDHORN - Ein Mißbrauchsprozeß und die Lehren daraus; Beitrag: Hinweise für Journalisten; Verlagsgemeinschaft Anarche, Inning 1996, ISBN 3-930321-36-X

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Prof. Dr. Volker Erb

VErbProfessor Dr. Volker Erb, geb. 1964 in Grünstadt, nach Studium, Promotion, Referendariat und Habilitation 1998 -1999 Staatsanwalt bei der Staatsanwaltschaft Koblenz (Schwer­punkt­abteilung für Wirtschaftsstrafsachen), danach zunächst Professor an der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg, lehrt seit Sommersemester 2004 Strafrecht und Strafprozeßrecht an der Johannes Gutenberg-Universität Mainz.

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Prof. Dr. Andreas Roth

ARothProfessor Dr. Andreas Roth ist Inhaber des Lehrstuhls für Bürgerliches Recht und Deutsche Rechtsgeschichte, Johannes Gutenberg-Universität (seit 1994) Mainz. Promotion (1987) und Habilitation (1993) erfolgten jeweils an der Westfälischen Wilhelms-Universität Münster. Forschungsschwerpunkte sind zum einen die Strafrechts- und Familienrechtsgeschichte, im geltenden Recht vor allem das Eherecht und das Betreuungsrecht. In der Lehre ist Prof. Roth in den Schwerpunkten „Geschichte und Methodik des Rechts“ und „Familien-und Erbrecht“ tätig.

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Prof. Dr. Christina Eberl-Borges

Eberl-Borges_Christina-Maria-Uni Mainz FB03Professorin Dr. iur. Christina Eberl-Borges hat seit Dezember 2011 einen Lehrstuhl für Bürgerliches Recht, insbesondere Familien- und Erbrecht, sowie Internationales Privatrecht und Rechtsvergleichung an der Johannes Gutenberg-Universität Mainz inne. Ihr wissenschaftlicher Schwerpunkt liegt gegenwärtig auf dem Recht der Erbengemeinschaft und der Reform des Zivilrechts in der Volksrepublik China.

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Prof. Dr. Martin Rettenberger

Rettenberger_MartinMartin Rettenberger studierte Psychologie und Kriminologie in Regensburg, Berlin und Hamburg. Anschließend arbeitete er in Wien als wissenschaftlicher Mitarbeiter und Gutachter an der Begutachtungs- und Evaluationsstelle für Gewalt- und Sexualstraftäter (BEST) sowie am Institut für Gewaltforschung und Prävention (IGF). Im Jahr 2009 promovierte er an der Universität Ulm zum Thema „Kriminalprognose und Sexualdelinquenz“, 2012 schloss er die Ausbildung zum Fachpsychologen für Rechtspsychologie (BDP/DGPs) ab. Zwischen 2010 und 2012 arbeitete er als wissenschaftlicher Mitarbeiter und Gutachter am Institut für Sexualforschung und Forensische Psychiatrie am Universitätsklinikum Hamburg-Eppendorf (UKE). 2013 bis 2015 war er als Juniorprofessor für Forensische Psychologie an der Johannes Gutenberg-Universität Mainz (JGU) tätig.

Seit März 2015 ist Martin Rettenberger Direktor der Kriminologischen Zentralstelle e.V., der Forschungs- und Dokumentationseinrichtung des Bundes und der Länder mit Sitz in Wiesbaden.

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AOR Dr. Paul Schaffner

AOR Dr. Paul SchaffnerDr. phil. Dipl.-Psych. Paul Schaffner, Studium der Volkswirtschaftslehre und Psychologie an der Johannes Gutenberg-Universität Mainz, 1979-1980 Wissenschaftlicher Mitarbeiter an der Universität Osnabrück (Lehrstuhl Prof. Krohne), 1981 - 1986 Psychologe im Strafvollzug, Sachverständigentätigkeit im Bereich Kriminalprognose, Aussagepsychologie und Familienrecht, 1986 Promotion zum Dr. phil. an der Johannes Gutenberg-Universität Mainz, seit 01.01.1987 Akademischer Rat/Oberrat am Psychologischen Institut der Johannes Gutenberg-Universität Mainz (zunächst Abteilung Psychologische Diagnostik, seit 1995 Abteilung Sozialpsychologie mit Schwerpunkt Rechtspsychologie). Forschungsinteressen in den Bereichen Familienpsychologie, Bindungsdiagnostik und forensische Begutachtung. Mit Jürgen Rudolph und Prof. Ochsmann Initiator der interdisziplinären Zusammenarbeit der Fächer Psychologie, Kriminologie und Jura, wobei die Initiative die Unterstützung zahlreicher Personen fand. Zu nennen sind besonders Justizminister a.D. Dr. Heinz Georg Bamberger, Prof. Dr. Dieter Brosch (Technische Hochschule Nürnberg Georg Simon Ohm), Prof. Dr. Rudolf Egg (Kriminologische Zentralstelle e. V. Wiesbaden) und Prof. Dr. Dr. Brudermüller (OLG Karlsruhe).

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